Vereine, Ehrenämter

Hier stellen wir nach und nach ehemalige Ehrenamtsträger, welche durch ihr herausragendes Engagement in Niedernberger Vereinen in die Ortsgeschichte eingingen, vor.

Da in dieser Rubrik mit Lyn Werheim, Heinrich Buhler, Albert Seitz und Uwe Reinhard nachfolgend schon sehr viele Impressionen hinterlegt sind, wurde der Rückblick auf Willi Ittner (Ehrenmitglied in vier Vereinen)  in die Rubrik "Landwirtschaft" (Erbeerfelderanbau, Obstbäume, Ponyranch) verlegt. Zur Rubrik einfach auf die nachfolgenden Vorschaubilder klicken.


Folgende Personen sind bereits in anderen oder in eigenen Rubriken hinterlegt: Walter Sacher (KSC / Ringer), Josef Kempf  (Gesangsverein), Josef Hesbacher (Spvgg) und Willi Ittner (Landwirtschaft)



Lyn Wehrheim (geborene "Reade", *1946 in Essex / England)

 
Lyn Wehrheim im Alter von 3 Jahren. Das Familienfoto rechts entstand 1953 im Londoner Haus ihrer Großmutter, direkt nach dem Umzug zur Krönung von Königin Elisabeth II, Lyn war gerade einmal 7 Jahre alt. Sie steht im Kapuzenmantel vor ihrem Pappa, der eine Krone trägt. Unten rechts im Hintergrund kann man ein Foto der Queen erkennen, siehe Detailbild. Es ist einer ihrer ersten und schönsten Erinnerungen überhaupt, die Feierlichkeiten wurden hautnah miterlebt und alle Kinder unter 14 Jahren bekamen damals ein nett verpacktes Geschenk der Queen. Siehe auch den Main-Echo Bericht über dieses unvergessliche Erlebnis.


   
Lyn mit 20 Jahren 1966 in Arosa (Schweiz, mit größter zusammenhängende Skiregion in Graubünden), als sie ihren Wolfgang beim einem "Skiunfall" erstmals kennen lernte und es durch eine Fußballwette (Wembley-Finale 1966) einige Monate später bei den beiden "funkte". Details zu dieser schönen Hintergrund-Geschichte folgen mit ener der nächsten Aktualisierungen (täglich neue). 




Wolfgang zog im gleichen Jahr noch nach Bedford, wo er als Küchenchef eine Anstellung bekam. An der Küste von Cornwall (Südwestspitze Englands) verlobten sich die beiden, am 7. Oktober 1967 heiratete Lyn ihren Wofgang in Bedford. Später brachte Lyn den ersten Sohn Stefan zur Welt. Nachdem Wolfgang von Lufthansa ein Jobangebot per Brief zugestellt bekam, zog die junge Familie im Februar 1968 nach Deutschland. Wolfgang  wurde bei Lufthansa als Küchenchef übernommen. Zwischenzeitlich wohnte man in Lorsbach im Taunus. Im April 1969 trafen die beiden zur Wohnungssuche in Niedernberg ein und hatten sich sofort in den idyllischen Ort am bayerischen Untermain verliebt.
 


Es war ein Sonntag, als man beim Durchfahren der Hauptstraße von den Kirchgängern, u.a. durch Nicken, freundlich gegrüßt wurde. Die Gesten kamen gut an, so etwas war man bisher nicht gewohnt. Lyn fühlte sich willkommen und entschied spontan, noch vor der eigentlichen Wohnungsbesichtigung: „Hier möchte ich bleiben!“. Ideal war zudem, dass in der direkten Nachbarschaft der Ringstraße mit Peter Wache ein englisch-sprechender Mann wohnte, der sie der deutschen Sprache lehren konnte. Und  mit Claudia Hesbacher (verh. Au) übte sie sich später abwechselnd im "Deutsch- und Englisch-Unterricht", was für beide junge Damen vorteilhaft war. Zugleich konnte Claudia als Kindermädchen für die Söhne Stefan und Sven fungieren. Lyn wurde damals förmlich in die Familie Maria und Josef Hesbacher aufgenommen. Seppel hat zudem Lyn's Söhne Stefan und Sven beim Fußball gefördert und betreut, kein Wunder, dass beide eine beachtliche Karriere diesbezüglich einschlagen konnten. Lyn ist der Familie Hesbacher heute noch dafür dankbar. Die junge Britin und ihr „Hesse“ wurden auch von den übrigen Einwohnern mit offenen Armen aufgenommen und unterstützt. Das sollte sich auszahlen: Die Familie stellte für Niedernberg eine Bereicherung dar, hat sich u.a. im großen Stile ehrenamtlich engagiert (siehe weiter unten).

Es hatte sich inzwischen längst im Ort herum gesprochen, dass eine waschechte Engländerin hinzugezogen ist. Das war zu damaligen Zeiten etwas Neues, man kannte bislang nur die Einwanderungen der südeuropäischen und türkischen Gastarbeiter.


Lyn erinnert sich gerne an ihre Anfangszeiten in Niedernberg zurück, als sie in den Geschäften "Deutschunterricht" bekam. In der Metzgerei Günter Seitz und in der Bäckerei Bleifuß z.B. wurde sie an die Hand genommen und hinter die Theke geführt, um die Produkte genauer in Augenschein nehmen zu können. Maria Bleißuß erklärte ihr, wie die "Niedernberger Weck" heißen, in der Metzgerei zeigte man ihr u.a., was ein guter Pressack und Schwartenmagen ist. Meist bekam sie dann sogar einige Produkte zum Probieren gratis in ihre Tasche  gesteckt. Auch an die Spar-Rosel, Paula Hartlaub, Frieda Hytha und weiteren damaligen Geschäftsleuten hat sie diesbezüglich nur gute Erinnerungen.




Bereits Anfang der 1970er Jahre, als die Hippiewelle von den USA nach Europa schwappte, war Lyn als Model gefragt.



    

Modeaufnahme aus den Jahre 1970 für eine Frankfurter Firma. Motto: "Vitamin während der Schwangerschaft". Erstellt von Heinz Seibert (Foto aus 2009 inkl. einem Porträt aus den 70ern). Der mittlerweile verstorbene Werbegrafiker und Fotograf war sehr begabt, wohnte damals nur ein paar Häuser weiter im Dachgeschoss der Familie Herbert Reinhard. Als er eines Tages Lyn mit dem Kinderwagen die Ringstraße entlang stolzieren sah, bemerkte er sofort am Gang und an der Ausstrahlung: Das muss ein Model sein - bestimmt die zugezogene Engländerin ... bald darauf klingelte es bei den Wehrheims an der Türe...!  




Modeaufnahmen aus den Jahren 1973/74, ebenfalls von Heinz Seibert.  Für die Kleiderfabrik Gollas trat Lyn später auch ab und zu als "Haus-Mannequin" auf, führte interessierten Großkunden erlesene Damenmäntel vor. 


    

Linkes Foto: Lyn bei einer Modeaufnahme 1985 mit ihrer privaten Katze "Jasmine".  Rechtes Foto: 1988 regierten Prinz Wolfgang I. und Prinzessin Lyn I. das närrische Honischland.






1975 gründete Lyn eine Fußball-Damenmannschaft, die waren die ersten Trikots, Engelbert Fecher (li) war der Big Boss.


 

Mai 1977: Das Damenteam in den neuen, weißen Trikots. Rechts mit ihren französichen Gegnerinnen vor einem Freundschaftsspiel. Es war nach Unterzeichnung der Städtepartnerschaft 1975 der zweite Niedernberger Besuch in der Partnergemeinde Santes. Im Hintergrund sind die beiden Landesfahnen von Deutschland und Frankreich gehisst.

 

Auch bei schlechten Plsatzbefdingungen lässt es sich mit Freude "bolzen": Trainingseinheitenden auf dem morastigen Nebenplatz in Niedernberg.
 


1977 gründete Lyn zudem eine Mädchenmannschaft, das Bild entstand im Septemer des gleichen Jahres.






Aufstellung der Spielereinigung Niedernberg vor dem Sportheim. Von den Schülern bis zu den Alten Herren, Betreuern, Trainern und Vorstandsmitgliedern sind alle auf dem Gruppenfoto vertreten. Rechts: Jugendbetreuerin Lyn Wehrheim.



Im Jahre 1989 gründete Lyn bei der Spvgg ein Seniorentreffen und veranstaltete ab 1993 Flugreisen in den Süden. Überwiegend auf die Kanarischen Inseln und ans Mittelmeer bzw. deren Inseln. Für die meisten Niedernberger im Rentenalter war dies damals Neuland. In der Nachkriegszeit, zu Zeiten des Wirtschaftswunders und auch danach, mussten die Brötchen schwer erarbeitet werden. Landwirtschaft und Heimschneiderei waren die Einnahmequellen, als Arbeitsplätze kamen Schichtarbeit in der Glanzstoff Obernburg und später noch die Niedernberger Kleiderfabriken dazu. Man kannte bislang, wenn überhaupt, nur Urlaube innerhalb der Landesgrenzen oder zumindest im deutschsprachigen Raum, z.B. Wandern in Österreich. Eine Autoreise an den Gardasee stellte da schon etwas ganz Exotisches dar, geschweige denn  Auslandsflüge. Demzufolge nahmen an der allerersten Flugreise (14 Tage nach Gran Canaria) mit der Anzahl von 16 noch relativ wenige Senioren  teil. Aber nachdem sich herumgesprochen hatte, wie toll das war, nahmen immer mehr Senioren (überwiegend Ehepaare) dieses lukrative Angebot einer gemeinsamen Gruppenreise an, meist waren es um die 20-30 Personen. Und die Senioren (überwiegend Frauen oder Ehepaare) hatten dabei viel Spaß!

 

2003 führte die elfte Flugreise die Senioren auf die Vulkaninsel Lanzarote, der nordöstlichsten der acht bewohnten Kanarischen Inseln. Die strandnahe Hotelanlage trägt den Namen "Natura Palaca". Nachfolgend einige Impressionen.


     

 


   


  
Gruppenfotos auf Lanzarote im Jahre 2003

Ganze 14 Jahre lang flog Lyn auf ehrenamtlicher Basis mit den Senioren in den Süden, zuletzt 2005 nach Bulgarien an den "Sonnenstrand" der Schwarzmeerküste und 2006 auf Korfu. Eine Auflistung aller Flugreisen und Hotels findet man hier... Lyn kam dabei für ihre Reisekoten selbst auf, hatte unterwegs mit Mitreisenden viel Spaß und schöne Erlebnisse.


Besonders in Erinnerung blieb der Aufenthalt auf der Insel Zypern, als die Einheimischen unter den Niedernbergern einen hochrangigen Politiker erkannt haben wollten und man dieses Spiel mitmachte, die Situation genüsslich auskostete. 30 Personen reisten auf die Mittelmeerinsel mit.

Die Niedernberger Seniorengruppe (u.a. mit Margaretha und Longin Fecher, Maria und Cyriak Schmitt, Luise und Herbert Sacher) wurden auf offener Straße plötzlich von Einheimischen belagert, die einen Knicks vor Herbert machten, ihn für den Ex-Bundeskanzler Willy Brandt  hielten. Edgar Klug schaltete am schnellsten, und animierte seine Weggefährten, auf das lustige Spielchen der Verwechselung einzugehen. Auf dem obigen Foto (Herbert 1999 auf Kreta) kann man mit etwas Fantasie sogar eine Ähnlichkeit mit einer Aufnahme des SPD-Politikers aus dem Jahre 1987 (s.o.) feststellen. Die lustige Geschichte nahm nun seinen Lauf. Reiseführerin Lyn wurde als Willy's Sicherheitsbeamtin ausgegeben, quasi eine Art "weiblicher Bodyguard".  Die Leute schüttelten Herberts Hand, holten Fotoapparate aus ihren umliegenden Häusern  und schossen eifrig Bilder vom vermeintlichen Stargast. Später folgte die Meute den Niedernbergern bis ans Hotel und die "Anwesenheit des Prominenten" sprach sich schnell herum. Beim Abendessen hallten fortwährend "Willy-Brandt" - Schlachtrufe aus den umliegenden Gassen bis ran an die Niedernberger Tische im Speisesaal ...

 


weitere Bilder und Texte in Bearbeitung, 

u.a. ist Lyn seit 2013 Leiterin der Spätlese 
und seit 2017 ehrenamtlich in der Seniorenpflegeeinrichtung Santa Isabella tätig.

  



Lyn Wehrheim mit Ihren beiden Söhnen Sven (links) und Stefan (rechts) im Juni 2023 im Biergarten der Alten Ziegelei anlässlich enes Besuches aus England, ihr Cousin mit seiner Gattin waren in Niedernberg zu Gast.



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Heinrich Buhler    (geboren 1923 in Niedernberg, † 1994 )

  

Kindergartenfoto um 1928 (Heinrich hintere Reihe, zweiter von links)  und "Heini" als 17-Jähriger im Jahre 1940.





Familienfoto Anfang der 40er Jahre, v.li.n.re: Elvira, Rosel, Heini, Mutter Elise und Paula Buhler.


Heinrich Buhler, kurz „Heini“ genannt, war der Sohn von Elisabeth und Cölestin Buhler. Er hatte drei Geschwister.

Nach dem Besuch der Volksschule in Niedernberg begann er mit 14 Jahren am Sulzbacher Bahnhof eine Lehre bei der Deutschen Bahn, die er mit Erfolg abschloss. Kurz darauf musste er mit 17 Jahren in den Krieg ziehen. Nach Kriegsende konnte er wieder bei der Bahn anfangen. Er war an verschiedenen Stellen eingesetzt, zum Schluss war er in Aschaffenburg als Bahnbeamter etliche Jahre für den Güterkraftverkehr (heute würde man Logistik sagen) verantwortlich. 1972 ging er aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in Pension.

Auch in der Gemeindepolitik engagierte er sich. Von 1960 bis 1966 war Heini Mitglied im Gemeinderat. In dieser Funktion hat er sich für den Bau der Turnhalle eingesetzt, die im Dezember 1966 eingeweiht wurde.

Auf seine Initiative hin kam es 1961 zur Gründung des Turnvereins, der vor allem von der Schuljugend gut angenommen wurde und schnell viele Mitglieder verzeichnen konnte. Dieser Verein war lange Jahre sein Leben und er setzte sich sehr für dessen Belange ein. Von 1961 bis 1972 war er Vorsitzender und auch danach hat er aktiv mitgearbeitet, solange es ihm seine Gesundheit ermöglichte. In den 1960er und 1970er Jahren gab es noch große Gauturnfeste, an denen sich der TV Niedernberg beteiligte, es wurde mit dem Bus hingefahren.

Auch seine eigenen Kinder hat Heini Buhler sportlich gefördert, was sich in ihren guten sportlichen Leistungen zeigte. Tochter Mathilde belegte in den 60er Jahren bei Leichtathletiksportfesten in der Wertungsklasse Schülerinnen mehrere erste Plätze. Seine jüngste Tochter Annedore konnte 1979 ihre erfolgreiche Sportlerinnenkarriere mit der Wahl zur „Sportlerin des Jahres“ des Landkreises Miltenberg krönen. Grundlage dieser Wahl waren 1977 die Bayer. Meisterschaft im Mannschaftsfünfkampf und in den Jahren 1978 und 1979 errang sie die unterfränkischen Meisterschaften der Jugend über 100 m, Hochsprung und im Fünfkampf, wobei sie im Fünfkampf einen neuen unterfränkischen Rekord aufstellte



     

Links: Hochzeitsfoto von Heinis Elterm Elisabeth und Coelestin Buhler (wahrscheinlich um 1920), Porträt Heinrich um 1945-47 und Hochzeit mit Ida (geb. Klement, *1925, † 1994) im Jahre 1949.




 

Links: Foto Ende der 1950er Jahre, v.l.n.r. Cousine Erika Rohmann, Heini, Ida, vorne Gudrun und Mathilde. Foto rechts: Heinrich im Winter 1960/61, mit seinen Kindern Gudrun, Siegmar und Mathilde auf dem Schlitten im Schlepptau.
 



 

Anfang der 60er: Der Gemeinderat bei einem Umzug (Heini hi.li.) und mit den Kindern Mathilde, Siegmar und Gudrun



   

1960er: Heinrich bei einem Faschingsumzug und Spiel "Gemeinderat gegen Lehrer" auf dem Pausenhof der Grundschule.
 





Festzug ca. Mitte der 1960er Jahre: Im Vordergrund ein Teil der weiblichen TV-Jugend,direkt  hinter den Mädchen, in der  vorderen Reihe läuft Heini Buhler. Den rechten, hinteren Teil des Festzuges kann man hier... als als Detailbild aufrufen. Im Hintergrund sieht man links einen Teil des Raiba-Gebäudes in der Hauptstraße. Die Baulücke wurde durch den Erweiterungsbau der Raiba geschlossen. Die Holztüre führte in den Keller zu der Gemeinschaftsgefrier-Anlage der Raiba. Hier konnten Bürger gegen Entgelt die Hälfte einer Gefriertruhe anmieten.

                              





Heini voller Stolz mit den Beteiligten des TV Niedernberg anlässlich der Teilnahme am 1. Gauturnfest 1962

1. Reihe:Gerlach Eugen, Rita Lebert (verh. Baumgärtner), Annegret Reinhard, Walburga Kroth (verh. Rauch), Walterr Ziesler

2. Reih:e Heinrich Buhler, Kempf (vermutlich Günther), Karlheinz Hartlaub, Gudrun Buhler, Marietta Fecher (jetzt Sauerwein), Mathilde Buhler, Hannelore Reinhard (verh. Hartlaub), Gerhard Wallert, Kurt König, Joachim Rupp (jeweils v.li.n.re.)

 





Zoobesuch Frankfurt 1964 mit Gudrun, Annedore, Mutter Ida, Mathilde und Siegmar Buhler
 

 

Das linke Foto entstand um 1967, das Motto des kleinen Faschingswagens lautete „Turnhalle, wie schaust du aus?“, darunter ist zu lesen „Aber, aber, Vater Jahn, Tanzen ist doch auch Sport!“. Die Nutzung des Hallen-Neubaus hatte sich Heinrich wohl anders vorgestellt. Foto rechts: Prunksitzung 1967 in der Schulturnhalle, Heinrich (vorne in der Bildmitte) in erlesener Tischgesellschaft.




   

Jubiläumsfest zum 20-jährigen Bestehen des Vereins im Jahre 1981. Der damalige Vorsitzende war Siegmar Buhler, der seinen Vater als Gründungsmitglied neben einigen weiteren, verdienten Mitgliedern ehren durfte. Feste mit großen Festzelten waren damals bei Vereinsjubiläen noch üblich. Der hohe Arbeitsaufwand und der Kostenfaktor waren sicherlich mit ausschlaggebend, dass man Feste dieser Größenordnung heutzutage nur noch sehr selten antrifft. 




  

Foto links: Beim Neu­jahrs­emp­fang 2012 über­reich­te Bür­ger­meis­ter Jür­gen Rein­hard an Sieg­mar Buh­ler die Pla­ket­te für be­son­de­re Ver­di­ens­te um die Ge­mein­de Nie­dern­berg und für die lang­jäh­ri­ge Tä­tig­keit als Ge­mein­de­rat. Siehe Main-Echo Bericht.
Foto rechts: Sieg­mar Buh­ler, An­sp­rech­part­ner im Land­rat­s­amt Aschaf­fen­burg für Men­schen mit Be­hin­de­rung und de­ren An­ge­hö­ri­ge, ist Ende 2018 von Land­rat Ul­rich Reu­ter in den Ru­he­stand ver­ab­schie­det wor­den. Siehe Main-Echo Bericht.



Heinrichs Sohn Siegmar trat in die Fußstapfen seines Vaters. Er war neben einigen anderen Posten auch Vorsitzender des TV (1981-91) sowie 27 Jahre im Gemeinderat. Dafür erhielt er 2021 von Bürgermeister jürgen Reinhard die Ehrenauszeichnung für „herausragende Verdienste um die Gemeinde Niedernberg“, siehe Foto unten und Main-Echo Bericht Als Sprecher von IMUN (Initiative Mensch und Umwelt Niedernberg) setzt er sich seit Ende der 80er Jahre für ein lebenswertes Niedernberg ein und freut sich darauf, nach langer Corona-Pause am 30. Juli 2022 endlich wieder einmal den Sommertime Blues am Bubebadeplatz veranstalten zu können.




Es ist die höchste Auszeichnung, die die Gemeinde Niedernberg verleiht, danach kommt nur noch die Ehrenbürgerwürde.



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Albert Seitz

Ein ausführlicher Rückblick auf den Mann, der wie kaum ein anderer sein Leben den Vereinen widmete, ist weiterhin in Bearbeitung, es kamen noch einmal viele weitere, historische Fotos hinzu. Daher wiurde der Rückblick auch in einer eigenen Rubrik komplett neu angelegt, siehe hier...  für die Verzögerungen bitten wir um Ihr Verständnis.



 

Im Alter von 80 Jahren wurde Albert Seitz zum Ehrenbürger ernannt. Am 30. März 2022 wäre Albert 100 Jahre alt geworden.


 


Ein ausführlicher Rückblick auf den Mann, der wie kaum ein anderer sein Leben den Vereinen widmete, ist weiterhin in Bearbeitung, es kamen noch einmal viele weitere, historische Fotos hinzu. Daher wiurde der Rückblick auch in einer eigenen Rubrik komplett angelegt, siehe hier...  für die Verzögerungen bitten wir um Ihr Verständnis. Es kann noch eine Weile dauern, bis der reichhaltige Rückblick abgeschlossen ist.



  






  





 


 





 
  

 



 







 

   



Viele weitere Bilder und Texte folgen hier ....




 


Uwe Reinhard


 

Unser langjähriger Feuerwehrkommandant (1990-2020) war bereits von Kindesbeinen an in Wald und Flur mit Pfeil & Bogen unterwegs, was sich auch in späteren Jahren bei seinen Rollenspielen als Robin Hood oder Winnetou widerspiegelte. Uwe wurde von der Gemeinde Niedernberg mehrfach für besondere und herausragende Verdienste ausgezeichnet, 2006 vom Verteidigungsminister Franz Josef Jung mit dem silbernen Ehrenkreuz der Bundeswehr.


Fotos oben, v.li.n.re. : Festrede bei der FFW in Niedernberg, dekorieren eines französischen Feuerwehrmannes in Santes, am Hoftor mit Mutter Hilda und Fernglas, Flußüberquerung am Seil als Ausbilder der Bundeswehrreservisten, beim Feuerwehrfest mit Gattin Carolin und Rollenspiel als Robin Hood. Weitere Infos u. Bilder folgen



   





   



  




Fasching in der Schulturnhalle Niedernberg





    

  
2006 wurde Uwe vom Verteidigungsminister Franz Josef Jung mit dem silbernen Ehrenkreuz der Bundeswehr ausgezeichnet, 2021 erhielt er die Ehrenauszeichnung für herausragende Verdienste um die Gemeinde Niedernberg



   




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Wir freuen uns auch über Vorschläge, Anregungen und Übermittlung von Archivmaterial, siehe hier...