|  Rätselfragen der KW 02 - KW 26 / 2024 (weitere Jahre findet man links im Menü) Die
Serie mit den Highlightbildern erscheint seit der KW27 2022 im Amts-
und Mitteilungsblatt Niedernberg im 14-tägigen Rhythmus. Die Auflösungen werden hier an dieser Stelle vorab veröffentlicht. Im Amtsblatt erscheint die Auflösung jeweils erst mit der nächsten Rätsel-Ausgabe, um einen spannenden Rätselspaß, insbesondere unter den Senioren und Seniorinnen, zu ermöglichen.
Die jeweiligen Rätsel sind nach Kalenderwochen eingepflegt, der neueste Eintrag ist ganz oben zu sehen.
KW 2024/26:

Die Rätselfrage der KW 26 lautete: Wir sehen vier Vagabunden, die auf dem Boden
herumlungern. Was steckt hinter der Aufnahme? Wann, wo und warum wurde das Foto
aufgenommen? Wer sind die vier „Landstreicher“? Hinweis: Üblichweise verwenden wir für diese Rätselserie.saisonal einigermaßen passende Aufnahmen. Der Großteil der Niedernberger "Highlightbilder" in unserem Archiv wurde jedoch an "Fåsenåchd"
aufgenommen. Da wurde (und wird) im Honischland besonders gerne fotografiert.
Die Faschingszeit wiederum ist viel zu kurz, um all diese herrlichen
Aufnahmen hier verwenden zu können. Daher streuen wir bei passender
Gelegenheit, wenn keine besonderen Veranstaltungen bzw. Feiertage anstehen, ab und zu solche Fotos in die Serie ein.
Auflösung: Das
Foto wurde im Januar 1967 beim 1. Lumpenball in der neu erbauten
Schulturnhalle aufgenommen. Die Fastnacht fiel damals sehr früh, Rosenmontag
war bereits am 06. Februar 1967. Die vier abgebildeten "Herumtreiber" gewannen den 1.Preis
für ihre Verkleidung. Auf dem Siegerfoto v.l.n.r.: Ursula Albrecht (geb.
Gyhra) †, Günter Albrecht †, Reinhilde Gyhra (geb. Meyerhöfer) und
Karli Gyhra. Nachfolgend noch zwei Aufnahmen von diesem Lumpenball, im linken Bild sieht man die vier Preisträger im Hintergrund, hinter Robert Klement. Das rechte Foto wurde unten in der Bar aufgenommen.

KW 2024/24: 
Ein Dorffest,
wie es früher einmal war. Mit Bierzelt, Tanzpodium und Blaskapelle, die vor den
Pausen „wir gehen alle, alle, alle in die Bar“ spielt. Auf dem Rummelplatz
duftet es nach Popcorn, die Kleinen schlecken Zuckerwatte. „Einsteigen, bitte
einsteigen und anschnallen, gleich geht’s wieder ab hier“ dröhnt es aus den
Lautsprechern u. am Kinderkarussell wird gehupt. Ein Jüngling schießt eine
Blume für seine Liebste, ein anderer wiederum kauft seinem Schatzi ein Lebkuchenherz. Es war einmal …
und - es ist mal wieder! Vom 14. bis 16. Juni findet das Jubiläumsfest "66 Jahre NCV" mit Festzelt, Rummel und Festumzug statt.

Die Fotos zeigen einen Festrummel im Sommer 1965. Damals letztmalig auf dem
Gelände (siehe Foto), auf welchem am 1. Dezember 1965 der Grundstein
zur Schulturnhalle gelegt wurde. Im oberen Foto mit dem "Helikopter"
Flieger- und Raketen-Fahrgeschäft erkennt man im Hintergrund sehr gut das Haus der
Römerstraße 25, im welchem damals die Familie Kowarschik wohnte. Noch heute befindet sich neben dem Haus ein
Verbindungsweg von der Römerstraße hin zu Schulturnhalle. Die Grundschule
daneben wurde unter Bürgermeister Alfons Hartlaub und Hans Herrmann in den
Jahren 1977 bis 1979 erbaut und 1994 um den Anbau für die Nachmittagsbetreuung
erweitert.. Das Foto links zeigt ein damals typisches Kinderkarussell mit einem VW-Bus T2. Diese Karussells wurden damals wegen den oftmals integrierten Holzpferdchen auch "Reitschule" genannt. Im rechten Bild sieht man den Festplatz in der Übersicht. Hinten links, hinter dem PKW, befindet sich eine Losbude, siehe Detailansicht.
 Ein Dorffest in den 60er Jahren, mit "Reitschule" und gleich zwei Schiffschaukeln. Eine Schiffschaukel für Kinder, eine für die "Großen" mit Überschlag (siehe Foto). Da hatten die damals sogenannten "Schiffschaukelbremser" (im Bild unten links) viel zu tun. Im Bild rechts ein typisches Kettenkarussell aus der damaligen Zeit.
KW 2024/22:
Die Frage in der KW 22 lautete: Auf dem heutigen Rätselbild
gibt es eine kirchliche Zeremonie mit reichlich Personen zu sehen. Wichtig ist,
auf die Details zu achten. Was hat es
mit dem Bild auf sich, wo und wann wurde es aufgenommen?
Es handelt sich um eine herrliche Aufnahme mit vielen interessanten Details, siehe hier... Auf den ersten Blick sieht es, passend zum Rätseldatum, nach einer Fronleichnamsprozession aus. Schaut man aber genauer hin, dann fehlt der Baldachin mit seinen vier Himmelträgern. Am linken Bildrand erkennt man, dass der damalige Pfarrer Eckert anstatt der Monstranz eine Kamera in Händen hält. Er filmt (siehe Info *) die liturgischen
Dienste und die musikalischen Begleiter, welche die wahrscheinlich dahinter aufgereihten oder an der Sandsteinschule wartenden Kommunionkinder zum Einzug in die St. Cyriakus-Kirche führen. Das Foto entstand 1956 in der ungepflasterten Schulstraße, auf Höhe der Sandsteinschule. Auffallend ist zudem, dass die Bäume noch nicht ausgeschlagen haben, kahle Äste tragen. Dies ist sehr ungewöhnlich für die Zeit nach Ostern, denn je nach Wetterlage kommen die ersten Triebe bereits ab Anfang März. Im Jahre 1956 jedoch fiel Ostern sehr früh auf den 1. April und zudem ging eine heutzutage unvorstellbare und bislang unerreichte Kältewelle im Monat Februar voraus, siehe Info **.
Rechts im Hintergrund erkennt man die Lindenstraße und eine freie Fläche, auf welcher damals die Feste ausgerichtet wurden. Die für das Zeltgerüst benötigten, langen Holzstangen schauen rechts oben, senkrecht aufgestellt, hinter den Giebeln hervor. Kurze Zeit später wurde auf dem Festplatz mit dem Bau der Volksschule begonnen. Bereits ein Jahr später, am 30. April 1960, konnte die Schule feierlich eingeweiht werden. U.a. folgende Personen sind auf dem obigen Foto zu sehen: Am linken Bildrand August Schuck (schaut zu Pfarrer F. Eckert), die Musiker (v.l.n.r.) sind Georg Reinhard (Tuba), Franz Kalenda, Alfred Spielvogel (beide im Hintergrund), Alfred
Hans und Hermann Wenzel. Vor ihm der rechte Fahnenträger ist Wolfgang Braun,
rechts dahinter der große Junge (mit den Händen in den Hosentaschen)
ist Bernd Sendelbach. Bei weiteren Identifizierungen freuen wir uns auf eine
Benachrichtigung per E-Mail, auch bei etwaigen Berichtigungen. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an Reinhold Hans, den
wir neben unseren zur Personenidentifizierung prädestinierten Mitgliedern auch immer wieder mal gerne zu Rate ziehen. Reinhold ist diesbezüglich auch ein "Meister seines Faches".
 Diese beiden Bilder wurden im Jahre 1957 aufgenommen. Die Kommunionkinder ziehen mit
den Ministranten von der Schulstraße kommend durch die Kirchgasse zur Kirche.
Ostern 1957 fiel mit dem 21. April sehr spät, die vorangegangenen
Monate ab Februar waren auch relativ warm, im Durchschnitt 9,5 Grad
wärmer als im Vorjahreszeitraum 1956. Der Baum links vom ehemaligen Benefiziatenhaus (Kirchgasse 23) trägt bereits eine volle Blättertracht.
Erstkommunionfeier 1956 in der Sankt Cyriakus-Pfarrkirche.
* INFO:
Ab dem Jahre 1953 hat Pfarrer Franz Eckert (Niedernberger
Pfarrei 1946-1964) mit eigener Filmausstattung das hiesige Ortsgeschehen für
die Nachwelt festgehalten. Neben dem bunten Dorfleben und Faschingstreiben
wurden auch Feierlichkeiten wie Taufen, Hl. Kommunion, Jubiläen, Feste,
Einweihungen, Segnungen sowie Ausflüge, Jahrgangstreffen, Wallfahrten und
weltliche Ereignisse gefilmt. Auch fast alle Hochzeiten wurden in jener Zeit
bis 1963 von der Kamera begleitet. Nachdem Pfarrer Eckert
im April 1964 aus gesundheitlichen Gründen eine kleinere Pfarrei übernahm,
wurden die Aufnahmen (mit Ausnahme der Hochzeiten) unter seinem Nachfolger
Pfarrer Dietz nach zweijähriger Übergangszeit fortgesetzt und dieses Ritual
letztendlich bis ins Jahre 2000 beibehalten.

** INFO: 1956 - vor 68 Jahren - wurde mit dem Februar (Durchschnittstemperatur von -9,6° Celsius)
der mit Abstand kälteste Monat seit Beginn der
Wetteraufzeichnungen gemessen. Zum Vergleich: Im Februar 2024 lag die Durchschnittstemperatur mit +6,6° um 16,2 Grad höher als 1956.
Wochenlange extreme Kälte mit Temperaturen bis unter -35°C bestimmten
1956 das Wetter in Deutschland, man sprach von einer neuen Eiszeit,
lebte wie in einer Tiefkühltruhe. Infos hierzu: DWC, WK, WD, TB, AA. Aber obwohl auch das Jahr 1956 mit einer Durchschnittstemperatur von 6,84° C nach 1940
das zweitkälteste jemals gemessene Jahr ist (1940 Ø 6,63° C), zählt der Winter 1955/56
nicht zu den kältesten in Deutschland. Diese Tabelle führt bislang der Winter (Dez.-Feb.) 1962/63 an. Ein vorangegangener, extrem milder Dezember 1955 egalisierte damals den Kälterekord des Monates Februar '56, der dazwischenliegende Januar hingegen war vergleichsweise normal.
Februar 1956
KW 2024/20: 
Auf den beiden abgebildeten Rätselbildern
sehen wir Traktoren, die mittlerweile echte Oldtimer sind, in Reih und
Glied
stehen. Im Vordergrund des linken Fotos sitzen vier Kinder in fescher Sonntagskleidung ganz stolz
auf den
mit Blumen geschmückten „Bulldogs“, das Mädchen links mit auffallend
langen
Zöpfen. Die Fotos wurden um 1965 auf dem alten Schulhof der Sandstein- und Volksschule aufgenommen. Links erkennt man den Giebel des Nebengebäudes in der Lindenstraße 4, in welchem beim ehemaligen Cafe Bleifuß / Fecher / Sacher die Toiletten untergebracht waren. Im Bildhintergrund sind Dächer von Scheuen und Häusern der Hintermauer zu sehen.
Es
war ein schöner Altweibersommer - Sonntag, die Traktoren wurden zum
Erntedankfest von Pfarrer Willi Dietz gesegnet. Der junge Mann
links von ihm müsste Ingbert Fecher, Erich
Fecher erkennt man rechts vom Pfarrer und im Schwarzweiß-Foto zusammen
mit seinem Kollegen Arnold Hartlaub in Untermerzbach. Erich Fecher trat
1963, ein Jahr nach Pater A. Hartlaub, in die Gemeinschaft der
Pallottiner in Untermerzbach ein. 1969 wurde er in Augsburg zum Prieser
geweiht und feierte eine Woche danach, am 13. Juli 1969,
seine Primiz. Im Februar 1970 ging er als 27-Jähriger im Auftrag seines
Pallottiner-Ordens nach Uruguay in die Provinzstadt Durazno, um dort
erfolgreich eine Gemeinde aufzubauen. Das goldene Jubiläum seiner Priesterweihe
feierte der Pallottinerpater am 13.
Juli 2019 in der Niedernberger Sankt Cyriakus Pfarrkirche. Den Heimatkontakt ließ er nie abbrechen, wurde zudem auch mit Spenden, z.B. durch das ehemalige Dreschfest (siehe Zeitungsberichte...) unterstützt. Zuletzt leitete Erich Fecher als Pfarrer die Kleinstadt Sarandí Grande (Departament Florida, Uruguay).
Erntedank 2023 in der St. Cyriakus Pfarrkirche
 Im Jahre 1972 wurde festgelegt, dass das Erntedankfest
in katholischen Gemeinden am
ersten Oktobersonntag gefeiert werden soll. Auch wenn des Fest in der
heutigen Zeit ein wenig an Bedeutung verloren hat, werden in den Kirchen noch die Altäre kunstvoll mit Obst, Gemüse, Getreide, Kürbissen oder
Brot geschmückt, um die eigentliche Bedeutung von
Erntedank wieder ins Gedächtnis zu rufen. Eine gute Ernte war früher angesichts der Selbstversorgung im Verhältnis zu heute viel wichtiger, zum Teil sogar existenzabhängig.
KW 2024/18: 
Am vergangenen Samstag feierte der
mittlerweile in „Via Nova Niedernberg“ umbenannte Verein seinen stolzen 100.
Geburtstag! Mit einem Dankgottesdienst in der St. Cyriakus - Kirche, mitgestaltet vom Patenverein
Sängerkranz Sulzbach und einer anschliesenden Feierstunde im Pfarrheim wurde
der Ehrenabend gebührend begangen.
Im Bild sehen wir den Männerchor des Gesangverein Einigkeit 1924
in voller Inbrunst bei einem Chorgesang am 12.11.1972 im Stadttheater Aschaffenburg anlässlich der Festlichkeiten "125
Jahre Melomania Aschaffenburg".
Dirigent: Karl-Heinz Wissel †. Vordere Reihe, v.li.n.re.: Friedbert Klug,
Hermann Scheurich †, Rainer Reinhard, Theo Scheurich †, Wolfgang Brandt †, Reinhold
Hans, Karl Hans †, Willi Hans †, Herbert Reinhart †. Zweite Reihe: Johann
Weitz, Helmut Fieger, Josef Kempf †, Burkard Hammerich, Rupert Schyma, Dietmar
Sendelbach †, Eberhard Lehr, Gerhard Nebel †, Alfred Hans †, Isidor Reinhard †.
Dritte Reihe: Erich Klement †, Walter Hesbacher, Josef Lebert †, Hermann
Schuck, Bernhard Hesbacher †, Cyriak Lebert †, Titus Schmitt †. Hintere
Reihe: Helmut Vettermann, Alois Hein
†, Werner Haas †, Alfons Klug †.
KW 2024/16: Folgende Erstkommunionkinder sind v.li.n.re. zu sehen: Olga Zimmermann (geb. Kempf, Foto 1924) - Olga stand fast 60 Jahre lang hinter der Theke ihres Gemischtwarenladens. Klaus Klement (Foto 1964) - von 1997 bis 2021 war Klaus als
Wasserwart für die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Niedernberg zuständig. Luise Sacher (Foto 1937, geb. Hartlaub) - Luise führte von 1952 bis 1993 einen Damensalon in der Römerstraße und bediente
auch zwischendurch Kunden an der Tankstelle (DEA / Texaco), welche sie
zusammen mit ihrem Gatten Herbert von 1960 - 1979 betrieb. Roswitha Reinhard (geb. Hartlaub) mit Erika Gayer (geb. Ziegler) zum Hl. Kommunion 1953 vorm Haus ihrer Patin (Schuster Eduard, Hauptstraße). Als
Roswitha am Donnerstag., den 31. Dezember 2015 zum letzten mal die Ladentüre
abschloss, war auch der letzte der Niedernberger „ Tante-Emma“- Läden Geschichte. Roswitha stand über 51 Jahre lang hinter der Theke.
KW 2024/14: 
Das
heutige Titelbild zeigt eine interessante, in
dieser Form sehr seltene Aufnahme, fotografiert aus dem linken unteren
Klassenzimmer (siehe Foto unten) der Sandsteinschule. Im Hintergrund
erkennt man den Schriftzug der damaligen "Raiffeisenkasse" (08/1954 - 12/1961). Am 17. Dezember 1961 wurde bereits die neue Geschäftsstelle eingeweiht (siehe Foto Weltspartag 1962).
Zu
sehen ist ein Treffen des BRK im Jahre 1962, Thema "Erste Hilfe /
Verband anlegen". Man traf sich immer wieder mal sonntags vormittags in
der Sandsteinschule. In früheren Zeiten gab es noch keine elastischen Binden,
deswegen wurden Verbandtechniken gelehrt und geübt, die jedoch heute kaum noch
jemand beherrscht. Im Bildvordergrund hat Rosa
Reinl merere Kompressions- und Mullbinden in der Hand. Links erkennt man Christel Reinl, zwischen beiden steht Tradl Schmitt. Am Fenster steht der junge Walter Reinhard ("Limowalter"), der im Jahr darauf seinen Getränkerhandel eröffnete (hier ein Foto von 1981) und hört unserem ehemaligen Wasserwart Hans Hopf
zu. Links daneben steht Lisl Ittner und blättert in einem Erste Hilfe -
Buch, auch der kleine Michael greift nach den auf dem Tisch ausgelegten
Büchern.
Im kleinen Bild unten rechts veranschaulicht
Rosa ihrer Tochter Christel, wie man eine Handgelenk-Bandage wickelt. „Testperson“
ist Liesl Ittner. Im Hintergrund die damals neu erbaute Volksschule mit dem an
der Wand erkennbaren Sgraffito-Werk des weiltweit bekannten Aschaffenburger
Künstlers Siegfried Rischar.

KW 2024/12: 
Palmsonntag,
der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit,
läutet die Karwoche ein - das Osterwochenende steht bald bevor. Auf dem
obigen Foto
sehen wir Niedernbergs Ehrenbürger Albert Wagner als dreijähriger Bub
zusammen mit
seinem jüngeren Bruder Theo. Beide haben ein Ostergebäck bekommen. Große
Osterhasen, wahrscheinlich aus Hefeteig gebacken. Albert hält zudem ein
kleines Wägelchen mit einem Osternest in der rechten Hand.
Das Bild enstand vor 83 Jahren, an Ostern 1941.
KW 2024/10:
Am vergangenen Sonntag, den 17. März ging es in die
Stichwahl der beiden verbliebenen Bürgermeisterkandidaten Kai Steigerwald und
Ralf Sendelbach. Letzterer wird ins Niedernberger Rathaus einziehen und die
Geschicke der Gemeinde für mindestens sechs Jahre lenken. Das obige Foto mit dem alten Rathaus wude im Jahre 1927 von einem Wanderfotografen aufgenommen. Die damalige Schwarz-Weiß-Aufnahme ist vom Geschichtsverein nachträglich koloriert worden.
Niedernbergs Bürgermeister war damals „Moapatz“ Josef Fischer (Amtszeit 1934 - 1943, u.a. Wirt der Mainaussicht, inklusive privater Fährbetrieb). Das aus dem 15. Jahrhundert stammende Rathaus wurde im Jahre 1937 durch das heutige ersetzt.
Oben
rechts ein dazu
passendes, idyllisches Foto mit Straßenkindern, ausnahmsweise nicht aus
Niedernberg. Es zeigt die Metzgergasse auf dem Dalberg in Aschaffenburg.
Benannt nach der Zunft der Metzgermeister, welche im Mittelalter einen
hohen Rang hatte. Gegenüber dieser Straßenmündung, in der Dalbergstraße
52, steht das alte Fachwerk-Rathaus von Aschaffenburg, Auf dem Bild sieht man links die damalige "Dalberg Gaststätte", bewirtet von Rudou Urspringer. Heute befindet sich in dem Haus das Wirtshaus "Maulaff".
KW 2024/08:
Nach 2018 (60 Jahre NCV) fand
der Kreiskarnevalsumzug zum 66-jährigen Jubiläum wieder in Niedernberg statt. Bei
strahlendem Honischwetter erfreuten sich um die 20.000 Zuschauer an dem 41
Zugnummern starken Gaudiwurm. Ein Fotoalbum vom Umzug 2024 findet man hier... auf der Webseite des Kulturweges Niedernberg.
Der hier abgebildete Faschingszug fand im am 6. März 1984 statt. Wenn
man genau hinschaut, entpuppt sich das Foto als richtig interessantes
"Wimmelbild". Man kann mehrere Niedernberger Personen und für die
damalige Zeit typische Dinge erkennen. Ein paar davon haben wir "unter
die Lupe genommen". Siehe nachfolgende Detailfotos.
Oben links hängt ein Wahlplakat mit der Aufschrift "Bürgermeister für Alle, Hans Herrmann".
Er lenkte von 1978 - 2000 die Geschicke unserer Gemeinde, es war die
Wahl zu seiner zweiten Amtsperiode 1984-1990. Schräg darunter erkennt
man den ehemaligen Schuster, Friedhofswärter und "Totengräber" Hugo Pöschl Sen., der damals noch per Pickel & Schaufel auf dem " Alten Friedhof"
die Gräber ausheben musste. Sein gleichnamiger Sohn führte die
ehemalige Schusterei in der Hintermauer (am Parkplatz neben der
Bücherei) weiter. Am Hoftor hängt ein Plakat von der ehem.
Mobildiskothek " DISCO Number 1", mit Werbung für einen "Disco-Doppelpack" am 4.3. und 6.3.1984 (Faschingssonntag und Faschingsdienstag) im Tanzlokal COCONUT (Industriegebiet Niedernberg, vormals Vitamin A). Rechts oben im Bild sitzen zwei Jungen auf dem Dach der Telefonzelle am Rathaus.
Der Mann, welcher mitten auf der Straße steht, scheint dieses seltene
Bild gerade zu fotografieren. Im Bildmittelpunkt sticht ist die Kutsche
mit dem Niedernberger Senioren-Prinzenpaar heraus. Rechts mit Zylinder Prinz "Heiner" Fries, seine Gattin, Prinzessin "Resi" sitzt neben ihm, verdeckt hinter den Kindern. Links davon der Kutscher.
Detailbilder, per Mausklick vergrößerbar.

KW 2024/06:

Auf dem linken Bild sehen wir die erste NCV-Kindergarde bei einem ihrer
allerersten Auftritte. Diese waren 1972 bei der Seniorensitzung im Pfarrheim (Foto) und an den NCV-Sitzungern in der alten Schulturnhalle). Luise Sacher und Sieglinde Dürl hatten die Kindergarde im September 1971 ins Leben
gerufen, Trainerin war Erika Hock (geb. Haas). Für die Mädels war es eine
super tolle Zeit, ihr erstes Prinzenpaar waren Prinzessin Rosel I. und Prinz Bernd
Reinhard I. Susanne, Sabine und Ina sind nach über 50 Jahren noch immer
im Niedernberger Carnevalsverein aktiv.
Im hinteren Kreis stehend v.li.n.re.: Ulrike Stegmann (verh. Klug), Monika Ott (verh.
Ruhmann), Petra Aull, Susanne Becker -Dürl,, Claudia Wache, Sabine Klug (verh. Höfling)
Vordere Reihe sitzend: Bettina Höll, Angelika Hör, Monika Old und Ina Sacher
(verh. Rohe).
Auf dem rechten Bild sehen wir die Honischsänger in voller Inbrunst und lustiger Aktion auf der Bühne der NCV-Sitzung 1967 in der alten Schulturnhalle. V.li.n.re.: Josef "Seppel" Kempf, Hermann Nebel, Karl und Reinhold Hans. Vor ihnen zieht Günter Klement auf dem Dreirädchen seine Podiumsrunden.
KW 2024/04
 „Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind ...“
… die Nirrenberscher, des soan nit nur die schenste, sondern ach die brävsde Leit! :-) ... das heutige Foto zeigt eine Prunksitzung des NCV Niedernberg. Es wird gelacht,
geschunkelt und gesungen. Nachdem die vorherigen
Prunksitzungen im Saal
der Mainaussicht abgehalten wurden, fand diese Sitzung 1966 im Pfarrsaal,
mit Festzeltgarnituren statt. Die Schulturnhalle, in welcher in den
Folgejahren die Faschingsitzungen und Tanzveranstaltungen abgehalten
wurden, konnte erst am 10. Dezember 1966 eingesegnet und feierlich
eröffnet werden. Seit 1988 finden die Sitzungen und großen
Tanzveranstaltungen in der Hans-Herrmann-Halle statt. An der mittleren
Tischreihe tummeln sich einige Niedernberger "Promis", rechts vom Tisch
ist Bürgermeister Alfons Hartlaub mit seiner Gattin Elise und hinter ihnen das Ehepaar Rita und Josef Gollas zu erkennen. Auch Willi Haas
schaut
von hinten Richtung Kamera, vor ihm seine Gattin Erna, davor erkennt man
Lotte Seitz, ihr Gatte Albert sitzt oben im Elferrat. Gegenüber vom
Bürgermeister ist Ludwig
Pfeifer, der die "Anlaufstelle" des Rathauses verkörperte, zu sehen.
Gegenüber von Josef Gollas steht halb verdeckt Dr. Cornelius Büchler (mit
Narrenschiffchen),
links neben ihm Walburga Lebert, deren Gatte Roland ebenfalls auf der
Bühne im Elferrat thront. In der Tischreihe ganz vorne links am Bildrand
schunkeln Gerlinde und Ernst Fecher, im übernächsten Paar ist Irene und
Roland
Petermann zu erkennen. Ihnen schräg gegenüber sitzt Gertrud Pöschl,
hinter ihr verdeckt "Bockwirt" Christian Braun. Am rechten Bildrand ist
Heinrich Hartlaub (mit dunkler Brille) zu sehen. Sicherlich kann der
ein- oder andere noch weitere Personen auf dem Foto erkennen. Die
aktuellen Faschingstermine findet man hier...
KW 2024/02
Faschingsdienstag, den 6. März 1984, nach dem Kreiskarnevals-Umzug in Niedernberg: Maskierte Kinder stehen in der verschneiten, sonnigen Kirchgasse. Die beiden Schornsteinfeger stehen anlässlich unserer "Neujahrsausgabe" symbolisch als Glücksbringer für das Jahr 2024 und ein Harlekin Clown als Vorbote auf die nun folgenden, närrischen Tage im Honischland.
Etwaige Fehlerquellen / Berichtigungen bitten wir hier... zu melden, Danke!
Highlightfotos aus dem Vorjahren: 2022... / 2023...
|