Vortragsabend: Eine Reise mit dem Jeep durch die Mongolei
Am Donnerstag, den 6. Juni 2024 führte uns Jochen Buhler in seiner äußerst interessanten Bilderreise durch das weite Land des Dschingis Khan. Auf dem 4-wöchigen und rund 4000 km langen Trip konnte Jochen und seine Lebensgefährtin Dagmar so Einiges erleben.
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Jochen Buhler führt uns in seiner Bilderreise durch das weite Land des Dschingis Khan.
- Naadam das Nationalfest der Mongolei
- Mongolei’s Steppe und die Wüste Gobi.
Termin: Donnerstag, 6. Juni 2024, 20 Uhr (Sammelsurium im Speicher der alten Sandsteinschule)
Gäste sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei! Es werden diverse Getränke angeboten, für eine Gabe diesbezüglich in den Spendentopf freuen wir uns sehr!
Nachfolgend einige Originalbilder von Jochen:
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Vorab einige Allgemein-Infos und Bilder der Mongolei als Appetitanreger auf dieses wunderschöne Land:
Die Mongolei ist ein hochgelegenes Land. Die berühmte mongolische Steppe befindet sich zum überwiegenden Teil auf über 1000 Meter über dem Meeresspiegel. Die Gobi an der chinesischen Grenze bei 400-500 Meter über dem Meeresspiegel und dies steigt bis zur Mitte des Landes auf 1300 Meter an. Von dort fällt das Land wieder leicht ab Richtung Norden.
Die wichtigsten Gebirge sind das Altai Gebirge im Westen des Landes und der Khangai in der Landesmitte.
Beide Gebirge starten von der
Hochebene auf 1000 bis 1500 Meter und die höchsten Gipfel in beiden Gebirgen
erreichen Höhen von über 4000 Metern. Im Khangai gibt es mit dem Terkhiin
Tsagaan Nuur einen hochgelegenen See und im Altai mehrere Gletscher und vorgelagerte
Seen. (Mehr Infos...)
Die mongolische Falknerei - eine jahrhundertealte Tradition. Mitten in der Steppe von Zentralasien leben die
kasachischen und mongolischen Reiter schon seit mehreren Jahrhunderten eine alte Tradition: Die
Jagd auf Adler. In mehr als 4000 Metern Höhe sind diese Nomaden die Einzigen,
die den Steinadler zähmen können. (Mehr Infos...)
Das zweihöckrige baktrische Kamel unterscheidet sich vom einhöcktigen Dromedar der heißem Wüsten vor allem durch seine dichtere Wolle und seinen massigeren, gegenüber dem Dromedar eher gedrungenen körperbau. Es ist das Kamel der kalten Steppen. Seinen Namen „baktrisches“ Kamel erhielt es, weil es in der Antike vor allem in Baktrien vorkam, einer Landschaft im Norden Afghanistans, einem Teil des heutigen Usbekistans und Tadschikistans. Als Wildkamel kommt es heute nur noch in wenigen Exemplaren in China (in der Takla Makan) und in einigen Naturschutzgebieten der Mongolei vor.
Der oder das Yak, auch „Jak“ geschrieben, ist eine in Hochasien verbreitete Rinderart. Wegen seiner grunzähnlichen Laute wird der Yak auch (Tibetischer) Grunzochse genannt. Während der Hausyak in großer Zahl im Himalaya, in der Mongolei und sogar im Süden von Sibirien verbreitet ist, ist der Wildyak vom Aussterben bedroht. Wegen seiner Anpassung an die extremen klimatischen Bedingungen seines Lebensraumes stellt der Yak im zentralasiatischen Hochland und den angrenzenden Ländern nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle. Sein Kot dient als Brennmaterial. Nach wie vor wird der Yak als Last- und Reittier genutzt. (Wikipedia)
Das
Mongolische Pferd ist ein Kleinpferd in der
Mongolei, das unter anderem bei den Eroberungsfeldzügen Dschingis Khans eine
wesentliche Rolle spielte. Die traditionell lebenden Nomaden halten über drei
Millionen Tiere, folglich gibt es im Land deutlich mehr Pferde als Menschen.
Die
Pferde leben in der Mongolei das ganze Jahr über im Freien (bei 30 °C im
Sommer, bis −40 °C im Winter) und suchen sich ihr Futter selbst. Sie liefern
Milch für das Nationalgetränk Airag und manchmal auch Fleisch. Sie sind
Reittiere für die alltägliche Arbeit der Nomaden wie auch für Pferderennen. Von
zunehmender Bedeutung ist die Fleischproduktion, wobei Fleischexporte nach
Japan, Korea und langfristig nach China angestrebt werden. Außerdem sind sie
ein wichtiger Faktor im Tourismus. (Wikipedia)