Fährkähne kamen zur reinen Personenbeförderung zum Einsatz bei Reparatruren an der Mainfähre oder bei ungünstiger Wasserverhältnissen (z.B. Hochwasser). 1984 wurde dieser neue Fährnachen angeschafft, mit 13 m Länge und 2,5 m Breite konnte er 25 Personen befördern, die Einweihnung erfolgte am 11. November 1984 durch Pfarrer Wolfgang Schwartz und Bürgermeister Hans Herrmann.



Das Jagdhornbläsercorps Niedernberg vor dem Schloß Mespelbrunn  (Niedernberger Schallplatte siehe hier...)



Der "singende Metzgermeister" Roland Lebert (ohne Worscht, und ohne Woi)  war die honischer Antwort auf den "singenden Dachdeckermeister" Ernst Neger (Rucki Zucki, Humba Täterä) aus Mainz. Roland bekam als erster Niedernberger Ehrenträger den höchst verdienten Orden "Till von Franken" vom Fastnacht-Verband Franken e.V.
Ein Rückblick auf Roland und die Metzgerei Lebert siehe hier ...


Auch in den 80er Jahren zogen noch vereinzelt Hanswurstbanden mit Saublasen durch den Ort. Die "wilden Jahre" mit den "Schrecken der Bürger"  (u.a. wurden einkaufende Mütter "gewaltsam" in die "Bobbescheese" gesetzt) waren da aber schon am abklingen, die Hochzeit des Honischer Straßenfaschings waren wohl eher die 50er, 60er und 70er Jahre.



Die Niedernberger Mainfähre im Jahre 1986. Mehr Infos in Sachen "Fähre" siehe hier... 




Die "Spar-Rosel" in der Hintermauer (siehe Rückblick hier...)



Lokalmatador Michael Fecher hat seinen Gegner fest im Griff.
Oberliga Hessen und 2. Bundesliga-Ringen in der Schulturnhalle.




Anfang bis Mitte der 80er Jahre war nicht nur die Zeit der Neuen Deutschen Welle (NDW), auch eine Breakdancewelle schwappte durch Deutschland und mobile Diskotheken rollten durchs Land.  "DISCO NUMBER 1" war oftmals in Niedernberg zu Gast und veranstaltete mit den KSC Ringern am Ostermontag 1984 den Breakdance-Grandprix Nordbayern-Südhessen in der Niedernberger Schulturnhalle. (Main-Echo Bericht siehe hier...)


Nur Siegerteams der großen Breakdance-Wettbewerbe in Diskotheken wie Alladins, Gloris, Lobo, Gracy Horse usw. durften in Niedernberg antreten. Sieger vor 500 begeisterten Fans wurde die "Electric Doll's Fantastic Crew" aus Erbach im Odw.



Zwei Niedernberger Legenden auf einem Bild am Mainufer: Karl Bleifuß (* 30.8.1915  † 6.7.2006), der nebenher mit seiner Gattin Florentine einen kleinen Getränkehandel im Waldweg betrieb  und der wohl bekannteste Angler im Honischland, Josef Englert (* 16.6.1910   † 25.8.1997) aus der Fährgasse. Beide hatten ein Kriegsleiden zu schultern, Bleifuß fehlte die rechte Hand, Englert hatte einen versehrten rechten Fuß. Karl Bleifuß ließ es sich dennoch nicht nehmen, die schweren Kästen selbst aus dem Keller zu tragen.



Prinzenwecken 1980 in der Mainaussicht, das Prinzenpaar Ivanka und Rudi Klug schauten auf einen große Narrenschar.





Die vier "Honischgirls" Doris Klug, Christine Hein, Susanne Lebert und Sigrid Fischer waren in den 70ern bis Anfang der 8oer in den Niedernberger Faschinszeiten aktiv und damals auch immer wieder in den regionalen Medien präsent.



Weitere Bilder folgen.

Über die Übermittlung von alten Fotos aus der Geschichte Niedernbergs sind wir sehr dankbar.     Kontakt