Historische Ansichtskarten Aschaffenburg
Die größte Stadt am Bayerischen Untermain ist zugleich die "Einkaufsstadt" unserer Region, seit vielen Jahrzehnten besteht auch eine Omnibuslinie Niedernberg - Aschaffenburg, siehe auch hier ... unter Seitz-Omnibus
Eine Prägekarte (Reliefschrift, Stadtwappen und Krone Bayerisches Königreich / Wappen in 3D) mit einem Segelschiff, Sport-Ruderboot und Fischerkahn vor der Kulisse des Schloss Johannisburg (1605-1614 erbaut) und des Pompejanum, erbaut 1840-48 nach Vorlage eines Hauses in Pompeji. Im Hintergrund sehr gut zu erkennen die Spessartausläufer. Damals gab es noch keine Staustufen, hier ist schön zu erkennen, dass die Mainufer noch nicht begradigt waren. Gelaufen ist diese Ansichtskarte im Jahre 1900, siehe auch Rückseite

Aschaffenburg Sandtor (ehem.Stadttor, mittelalterliche Stadtbefestigung)

Paffengasse in den 60er Jahren, im Hintergrund ein NSU Prinz 4 (1961-73) , siehe Detailansicht

Aschaffenburg, Bayerisches Nizza, Pompejanum (Infos ...)

Der
alte Aschaffenburger Hauptbahnhof. Auf der rechten Seite der damalige Taxi-Stand mit u.a. Mercedes 190 W121 Modellen und ein Linienbus im Hintergrund. Die Farbe der Taxen wechselte in Deutschland 1971 von
schwarz auf das aktuelle elfenbein (Stand 2022). Rückseite der Karte. Die Aufnahme entstand 1962. Auffallend: Vor dem zweiten Taxi steht ein sehr kleiner Mann, siehe Detailbild.
Park Schöntal / Frühling / Magnolienhain / Hofgartentheater (ca. Ende 50er / Anfang 60er Jahre)
Burgruine im Park Schöntal
Die ehemalige Steinbogen - Willigisbrücke bei Mondschein um ca. 1900/1910, im Vordergrung Fischreusen (Korbreusen), Fisdcherboote, ein alter Schwingkran und ein Baumtammfloß / Verladeplattform?
Rathaus mit Marktplatz um 1960


Schloß Johannisburg
Herstallturm. Die Karte ist 1974 gelaufen (siehe Rückseite), die Aufnahme dürfte von den Fahrzeugmodellen her jedoch eher in den 60er Jahren entstanden sein, das rechtegige Heckfenster beim VW Käfer (rechts im Bild) gab es ab 1957.

Herstallturm, im Hintergrund die Buntfabrik, siehe Detailfoto. Aufnahme ca. Anfang/Mitte 60er Jahre, gelaufen im Jahre 1978
Stiftsplatz, Dalbergstraße



Herstallstraße ("Herschelgass")

Straßenpartie auf dem Dalberg. Links im Bild das Alte Rathaus (von 1790) in der Dalbergstraße 25/27. Hier stand bereits das 1599 erbaute Rathaus.


Schloß und Stiftskirche mit Brunnen
Rückseite der Karte oben links:


Künstler-Postkarte, gelaufen 1900 (Rückseite)

Ansicht um 1917/18



Ehem. Büchelberghaus


Aschaffbrücke, Damm, Dorfstraße

Königliches Hofgut Fasanerie

Eine herrliche Ansichtskarte des Hotels "Wilder Mann" aus dem Jahre 1913 mit Blick in die Fischergasse. Rechts ab geht es zur Mainbrücke. Im Kartentext angesprochen (siehe unten) und auch links zu sehen, ist die damalige Interpretion eines "wilden Mannes", im Stile eines "Wilden" a la "Robinson Crusoe". Die aktuelle Gastro-Figur hingegen erinnert mehr an "Rübezahl". Das
Bild selbst stammt vom Museums-Konservator und Hobbymaler Jean
Friedrich. Ein "Hotel Angleterre" (Schild am rechten Haus) gab es nicht;
es ist der "Spitzname" des ehemaligen Gasthauses "Zum Anker". Damals war Ferdinand
Spahn Wirt vom "Wilden Mann" (nach den Adressbüchern 1907 bis 1922), ab 1925 ist Hans Gemeinhardt als
Wirt erwähnt. (Recherche Anton Trummer). Der Text unten links auf der Karte wurde auf Initiative von Matthias Elbert durch Peter Gemeinhard, dem aktuellen Inhaber, übersetzt:
Franz Josep, was is denn des vor e Bild
des de alleweil mohlst uf de Wertshausschild?
>> Du sichsts jo! Es gitt en wille Mann!<<
Mohlen nornst so zahm als mer nor kann,
Wenn er emol fertig henkt am Wertshaus,
sieht er gewiß als noch will genug aus!
Zum Gedächtnis unseres alten, ehrwürdigen
Freundes Herrn Uhrmachermeister Alois Hermann
Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.
des de alleweil mohlst uf de Wertshausschild?
>> Du sichsts jo! Es gitt en wille Mann!<<
Mohlen nornst so zahm als mer nor kann,
Wenn er emol fertig henkt am Wertshaus,
sieht er gewiß als noch will genug aus!
Zum Gedächtnis unseres alten, ehrwürdigen
Freundes Herrn Uhrmachermeister Alois Hermann
Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.




Zeughaus mit Biergarten, links die Bismarckallee führt, an der Einfahrt zur Fasanerie vorbei, hinunter in die Stadt


„In Obernau ist der Himmel blau, da tanzt der Ziegenbock mit seiner Frau.“ (Infos ...)
Demnächst mehr .....
Einen Bildband über Aschaffenburg im 20. Jahrhundert findet man hier...